Die Steine der Westgrenze

Die Westgrenze verläuft über etwa 8 km von der heutigen Rosengarten Straße über den Hasselbrack (Hamburgs höchste Erhebung) bis hin zum Moisburger Stein in Neugraben. Sie teilte ab 1751 den damaligen Königsforst von dem Bauernwald der Dörfer Neugraben, Fischbek, Wulmstorf, Daerstorf, Schwiederstorf und Elstorf. Diese Grenze hat bis heute, als amtliche Gemarkungs-, Gemeinde- bzw. auch z.Tl. als Landesgrenze, bestand.

Von den ursprünglich 87 aufgestellten Steine sind heute 75 eindeutig identifiziert worden; weitere 2 sind, wegen ihres jeweiligen Standortes, höchstwahrscheinlich historische Grenzsteine, die restlichen 13 Steine werden noch gesucht.

Diese Aufstellung zeigt Bilder aller identifizierten Steine der 1751er Grenze. Mehrere Steine, die seit Jahren umgestürzt und z.Tl. vom ursprünglichen Aufstellungsort versetzt lagen, sind am richtigen Platz neu aufgestellt worden. Die unten stehende Galerie zeigt von diesen Steinen Bilder vor und nach der Instandsetzungsarbeit.

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Ca. ein Jahrhundert später bekamen die Schwiedstorfer und Elstorfer Bauer, als Abfindung für die Aufgabe alter Nutzungsrechte, weitere Waldareale dazu. Die Ostgrenze dieser Fläche wurde ebenfalls versteint (s. link unten).

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